Reisen

Duisburg-Marxloh oder Schwelgern ist ein Tunwort

Der Hauptbahnhof ist bereits Peripherie. Ein Zentrum mag es geben, sehen lässt es sich nicht. Erster Eindruck: Hier war etwas einmal Zukunft, bevor es vergessen wurde. Leere Gänge, leere Rolltreppen, die wenigen Leute stehen weit auseinander, wohlverteilt wie die Häuser. Mehr Platz, als gebraucht wird, und man denkt an Worte wie ‚großzügig’ und ‚licht’ und […]

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Ungefiltert

Erschöpft und aufgedreht von der durchtanzten Nacht, herrlich ungewaschen, liege ich im Morgenlicht auf der Matratze am Boden meines Zimmers im vierten Stock. Solchermaßen liegend schaue ich aus dem geöffneten Fenster. Das graue Haus von gegenüber, in dessen Fenstern man fortwährend das Fernsehprogramm der Bewohner verfolgen kann und dessen Balkon blickdicht mit Sonnenschirmen verstellt ist,

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